Medien für eine progressivere Gesellschaft
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Der Dokumentarfilm "Der Geruch von Äpfeln" beleuchtet die Geschichte der chemischen Kriegsführung gegen das kurdische Volk, von den Massakern in Dersim in den 1930er Jahren bis zum Giftgasangriff auf Halabja im Jahr 1988. Durch persönliche Zeugnisse von Überlebenden, Expert*inneninterviews und Recherchen deckt der Film die verheerenden Auswirkungen dieser Angriffe auf die kurdische Gemeinschaft auf und die Rolle internationaler Akteur*innen bei der Bereitstellung der Mittel und der Deckung für diese Gräueltaten auf.
Hier ist ein kurzer Teaser zum Film.
Der Film`no friends but the mountains` begleitet die Reise einer europäischen Friedensdelegation nach Südkurdistan. Sie untersuchen die Entwicklungen des sich zu spitzenden Angriffskriegs der Türkischen Regierung im Sommer 2021 und wollen das Internationale Augenmerk darauf richten.
35 min. / Dokumentarfilm
Der Film Begleitet die Reise einer europäischen Friedensdelegation nach Südkurdistan und zeigt tiefe Einblicke in die sich zuspitzende politische Situation Vorort, im Schatten des bevorstehenden Angriffskrieges.
Der Film`No friends but the mountains` begleitet die Reise einer europäischen Friedensdelegation nach Südkurdistan. Sie untersuchen die Entwicklungen des sich zu spitzenden Angriffskriegs der Türkischen Regierung im Sommer 2021 und wollen das Internationale Augenmerk darauf richten.
Inmitten des drohenden innerkurdischen Konfliktes reisen die Teilnehmenden an historisch und politisch wichtige Schauplätze. Hier lernen sie eine Vielzahl an politischen Vertreter*innen kennen. Darunter Baba sheikh, das kulturelle Oberhaupt der Jesidinnen, der die Delegation in den heiligen Tempel Lalesh einlädt und Einblicke in die spezielle Rituale möglich macht .
Auch Vertreter*innen der verschiedenen Parteien in Südkurdistan erzählen von der Aktuellen Lage und ihren Perspektiven. Immer wieder erleben wir persönliche Momente, in denen die Delegationsteilnehmenden ihre Beweggründe und Motivation für diese Unternehmung zeigen.
Der Film dokumentiert die Schwierigkeiten mit denen die Teilnehmenden zu Beginn und während der Reise konfrontiert werden.
Teilnehmende dürfen nicht einreisen, es kommt zur Unterbrechung eines Interviews durch Soldaten und die Delegation wird zwei Tage in einem Hotel festgesetzt. Das kann aber den Austausch mit den Abgeordneten Vorort nicht verhindern - die Notwendigkeit dazu ist zu groß.
Zum Ende wird das Geflüchteten-Camp der Jesidinnen `Sharia` besucht. Drei Frauen erzählen eindrücklich ihre Geschichte und fordern Unterstützung aus dem Ausland. Trotz der Hindernisse wird die Deklaration der Delegation `Defend Kurdistan` Landsesweit live ausgestrahlt und einen sofortigen Stopp der türkischen Angriffe auf Südkurdistan und einen Abzug aller türkischen Truppen und islamistischen Söldner gefordert.
In einem Kurzvideo und einer Fotoreihe wollen wir ein außergewöhnliches Projekt von einem jungen Ingenieur und den Menschen vor Ort in Kurdistan begleiten.
33 min. / Reportage
Geplant ist der Bau dezentraler Kunststoffrecyclinganlagen sowohl in Irak als auch in Syrien inklusive der Einführung eines effizienten Sammelkonzepts für Kunststoffabfall. Bei diesen Anlagen handelt es sich um Kleinstanlagen, die aus vor Ort verfügbaren Komponenten bestehen, wodurch eine Abhängigkeit von Importen vermieden und eine problemlose Instandhaltung der Anlagen gewährleistet sein soll. Das Projekt soll so aufgezogen werden, dass an den jeweiligen Standorten nach einer gewissen Projektanlaufphase Einnahmen durch Firmenpartnerschaften und den Verkauf von selbst produzierten und langlebigen Produkten erzielt werden können.
Damit soll der Ausbau der Recyclingkapazitäten und das Bezahlen eines Lohns an die Mitarbeiter finanziert werden. Auf die Gleichstellung von Frauen ist bei der Umsetzung des Projekts ein verstärkter Fokus gerichtet. Hierfür sind Workshops speziell für Frauen geplant, Besuche an Mädchenschulen sowie das Involvieren von Frauen als Projektmitarbeiter.
In dieser Kurzdokumentation begleiten wir Aktivist*innen auf einer Delegation von Griechenland nach Italien. Genau wie Abdullah Öcalan vor über zwei Jahrzehnten nehme sie die gleiche Route wie er auf dem Boot über das Mittelmeer.
8 min. / Kurzdoku
Die Aktivist*innen des „Freedom Ship“, die am 9. November Lavrio in Athen verließen, sind heute, am 23. Jahrestag der Ankunft des kurdischen Volksführers Abdullah Öcalan in Italien, symbolisch in Neapel gelandet.
Die Aktivist*innen des „Freedom Ship“, die Lavrio in Athen am 9. November verlassen haben, sind am 23. Jahrestag der Ankunft des kurdischen Volksführers Abdullah Öcalan in Italien symbolisch in Neapel gelandet. Neben der Forderung nach der Freilassung von Öcalan zielt die Aktion auch darauf ab, das Projekt des demokratischen Konföderalismus des kurdischen Führers einem breiteren Publikum zugänglich zu machen und den Kampf gegen die Angriffe des türkischen Staates zu verstärken. Das Filmteam ist mit der Aktivistin von Griechenland nach Italien gereist und hat viele mächtige Menschen kennengelernt. Die Aktivisten sagen: "Für Öcalan ist die Zeit der Freiheit gekommen."
„Die Schiffsaktion „Freiheit für Öcalan“ begann am 8. November 2021 mit diplomatischen Gesprächen in Athen, und unser Schiff verließ am 9. November den Hafen von Lavrio. 40 Aktivisten aus Brasilien, Argentinien, Deutschland, der Schweiz, Griechenland, Katalonien, Spanien, Frankreich, Italien, Kurdistan, Akademiker, Journalisten, Parlamentarier, Anwälte, Schriftsteller, Philosophen, Aktivisten und Vertreter der Zivilgesellschaft nahmen an der Aktion teil. Diskussionen zum Verständnis der Philosophie von Führer Apo und zur Entwicklung der „KAMPAGNE FÜR FREIHEIT FÜR ÖCALAN“ lieferten während dieser Reise wertvolle Ergebnisse.
Obwohl wir aufgrund schlechter Wetterbedingungen und aus technischen Gründen das Fahrzeug wechseln mussten, das wir zu Beginn unserer Aktion verwendeten, erreichten wir Neapel voller Entschlossenheit und Zuversicht am 12. November, dem Tag, an dem Führer Apo vor 23 Jahren in Italien ankam. Wir können ohne weiteres sagen, dass Abdullah Öcalan trotz der Bemühungen internationaler Kräfte, die Apo gefangen nehmen und sein Denken und seinen Kampf mit einer internationalen Verschwörung liquidieren wollten, zu einer internationalen Persönlichkeit wurde. Hier grüßen wir im Namen der Initiative „Freiheit für Öcalan“ und des gesamten kurdischen Volkes Neapel und andere italienische Gemeinden, das italienische Volk, das unserem Führer die Ehrenbürgerschaft verliehen hat. Die Tatsache, dass alle italienischen und anderen Gemeinden diesem ehrenhaften Verhalten der Gemeinde Neapel folgen, wird einen großen Beitrag zur Befreiung von Apo und des kurdischen Volkes leisten. Als Initiative „Freiheit für Öcalan“ verkünden wir erneut der ganzen Welt die Forderung von Apo nach Freiheit. Wir sagen: „Die Zeit für die Freiheit Öcalans ist gekommen.“ - Pressestatement der Delegation
In diesem Film gehen wir verschiedenen Ansätzen zum Thema Gerechtigkeit nach und reden mit Expert:innen über eine theoretische, historische und praktische Annäherung an unser Thema.
Gerechtigkeit als Wort das alles und gleichzeitig nichts bedeuten kann treibt uns Menschen an und bringt uns auseinander. Ganz besonders merken wir das in aktuellen Konflikten, aber auch der aktuellen Pandemie. Was ist also gerecht?
13 min. / Kurzdoku
In dieser reinen Interview-Dokumentation wird der Begriff Gerechtigkeit auf den Prüfstand genommen. Egal welche Weltanschauung scheinbar jeder Mensch strebt nach Gerechtigkeit. Allerdings ist stets die Frage was dieser Mensch überhaupt unter Gerechtigkeit versteht. Mit über 10 Personen haben wir deswegen ausführliche Gespräche gehabt um uns diesem großen Begriff an zu näheren. Hier bei trafen wir auf Politiker*innen, Forscher*innen, Polizist*innen, Anwält*innen, Forscher*innen und Beratungsstellen.
Das Projekt entstand im Rahmen des RISE Projekts in dem junge Filmschaffende Filme und Lehrmaterial zu verschiedenen Themen der Gesellschaftskritik erarbeiten sollten. Diese wurden dann auf einer Homepage zusammen gefasst und für alle abrufbar bereitgestellt.
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